„Das Rote Kreuz stellt provisorische Unterkünfte und lebensnotwendige Hilfsgüter sowie Küchenutensilien bereit, denn viele Menschen haben in dem Sturm alles verloren. Neben der hygienischen und medizinischen Versorgung verteilen wir zudem Lebensmittel und Trinkwasser“, erklärt Lindner. Die riesigen Salzwasserwellen haben zahlreiche Brunnen kontaminiert. Um die Verbreitung von Krankheiten und Seuchen zu verhindern, ist die Bereitstellung von sauberem Wasser besonders wichtig.
Der Zugang für die Helferinnen und Helfer zu den überfluteten Gebieten ist schwierig, da viele Straßen sowie die Flughäfen von Abaco und Grand Bahama schwer beschädigt wurden. „Etwa 80 Prozent der Telekommunikation ist zusammengebrochen. Sobald die Flughäfen wieder frei sind, schicken wir mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften weitere Hilfsgüter auf die Inseln“, so Lindner.
Hurrikan Dorian bewegt sich aktuell mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern entlang der Ostküste der USA und bedroht die Bundesstaaten Georgia, South Carolina, North Carolina und Virginia. Trifft er dort auf Land, könnte das heftige Winde und Sturmfluten zur Folge haben. Das Amerikanische Rote Kreuz stellt schon seit Anfang der Woche Notunterkünfte für die Menschen in der Region bereit.
Die DRK-Pressestelle vermittelt Herrn Lindner gern für Interviews.
Weitere Infos:www.drk.de/dorian
Das DRK bittet um Spenden für die betroffenen Menschen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Hurrikan Dorian